Definitionen von „despotisch“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

des·po̱·tisch ADJ

1. POL

so, dass jd eine unumschränkte Macht (mit Gewalt) ausübt

ein despotischer Fürst

2. abw

so, dass jd (in einer Machtposition) herrisch und rücksichtslos (zu seinen Untergebenen) ist

von einem despotischen Chef unterdrückt werden

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Zwischen den beiden Frauen steht jedoch der despotische Vater, der seine Frau sogar am Krankenbett beleidigt und quält.

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Im Inneren seines Herrschaftsbereiches verstärkten sich in dieser Zeit die despotischen Tendenzen.

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Die immer offenkundigere despotische Herrschaft des Kaisers weckte schon bald Widerstand.

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Er wurde König und führte ein despotisches Regime.

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Aufgrund seiner despotischen Regierungsführung wuchs der Widerstand gegen seine Herrschaft im Land.

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Rein monarchisch-despotische Staaten kennen nur ein Staatsorgan, während pluralistische – nicht zwingend demokratische – Staaten mehrere Staatsorgane besitzen.

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Er sei ferner ein höchst unmoralischer böser Mensch mit einem ganz ungemessenen, unersättlichen Stolz, der seine Untergebenen despotisch beherrsche.

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Die Gesetzgebung solle sich nach den übergeordneten Bedürfnissen der Gerechtigkeit und nicht nach dem despotischen Willen eines Herrschers richten.

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Die Episode ließ den König zugleich despotisch und schwach erscheinen.

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Sich und sein Haus sah er als Opfer despotischer Maßnahmen im Zuge der Mediatisierung.

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