Definitionen von „ausstülpen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

a̱u̱s·stül·pen VERB mit OBJ/mit SICH

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Deutsch

Vesikel bilden sich dadurch, dass sich ein Teil der Membran ein- oder ausstülpt und sich dann als geschlossenes Hohlkügelchen abschnürt.

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Die Extremitätenentwicklung beginnt dadurch, dass noch nicht differenziertes, uniformes mesenchymes Zellgewebe des lateralen Mesoderm aus den Somiten auswächst und sich das oberhalb liegende Ektoderm zu einer paddelförmigen Extremitätenknospe ausstülpt.

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Bei Gefahr können sie außerdem ein rotes Osmaterium ausstülpen.

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Dabei spielt das regenerative Ausstülpen des Regenerationsepithels (Bindegewebe) eine entscheidende Rolle.

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Der Seestern kann seinen Magen zur extraintestinalen Verdauung ausstülpen und durch enge Spalten in einer Muschel- oder Seepockenschale zwängen.

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Zangensterne sind Räuber und Aasfresser, die zur extraintestinalen Verdauung ihrer Beute ihren Magen ausstülpen können.

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Die Amöben sind durch Ausstülpen von Pseudopodien beweglich, die (u. a.) durch ein Zellskelett aus Aktin und Myosin-Fasern gebildet werden.

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Durch Ausstülpen und Aufblähen der Schlundauskleidung entsteht zudem die Kriechsohle, deren embryologischer Ursprung somit nicht vergleichbar mit dem der analogen Struktur der Plattwürmer ist.

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Die glatten Raupen der Ritterfalter (Papilionidae) haben eine Nackengabel, die sie bei Bedrohung schnell ausstülpen können und die einen für Feinde unangenehmen Geruch verströmt.

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Wenn das mehrmalige Ausstülpen der Nackengabel keinen Erfolg hatte, flüchten die Raupen.

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