Definitionen von „anmaßen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ạn·ma·ßen <maßt an, maßte an, hat angemaßt> VERB mit SICH

jd maßt sich etwas an abw sich (unberechtigt) ein Recht nehmen

sich anmaßen, etwas zu tun

sich ein Recht/ein Urteil anmaßen

ạn·mes·sen VERB mit OBJ

Beispielsätze für anmaßen

sich etwas unrechtmäßig anmaßen

sich anmaßen, etwas zu tun

sich ein Recht/ein Urteil anmaßen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Sie würden einerseits Nicht-Juden ausschließen und sich andererseits eine moralische Überlegenheit über Nicht-Juden anmaßen.

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Allerdings war er der Meinung, man solle nicht Philosophie und Theurgie zugleich praktizieren und sich als Philosoph eine theurgische Kompetenz anmaßen.

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Es könne sich außerdem niemand anmaßen, zu bestimmen, wer sich als Jude und Israelfreund fühlen oder ausgeben dürfe und wer nicht.

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Wenn sie sich dieses anmaßten, verlören sie ihre Weiblichkeit.

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Jedes Individuum, das die Souveränität sich anmaßen will, soll sogleich durch die freien Männer zum Tode verurteilt werden.

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Aus der Sicht des bereits regierenden Kaisers war ein Gegenkaiser ein Usurpator, das heißt jemand, der sich die Macht widerrechtlich anmaßte.

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Menschen dürften sich niemals anmaßen, zwischen lebenswert und lebensunwert zu unterscheiden.

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Daraus folgt, dass sie sich ein Wissen anmaßen, über das sie nicht verfügen.

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Er würde sich aber, trotz langjähriger Beschäftigung mit dem Thema, nie anmaßen zu sagen, „das sei jetzt die letzte und einzig gültige Lesart“.

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Selbst Fürsten durften sich nicht anmaßen, über einen Schöffenbarfreien zu richten.

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