Definitionen von „Sinekure“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Si·ne·ku̱·re <-, -n>

(lat.)

Kirchenamt oder Beamtenposition, mit der Einkünfte, aber keine Pflichten verbunden sind

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Diese bestanden bis zum Ende des Hochstiftes 1802 fort, sanken aber im 17. Jahrhundert zu Sinekure herab.

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Seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert wurde der Vorsitz daher von einem Hofgerichtspräsidenten ausgeübt, welches jedoch ab 1742 ebenfalls zur Sinekure wurde.

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Das Amt des Vizedoms bestand weiter, war aber zur Sinekure geworden.

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Es heißt, er habe außerdem diplomatische Missionen für die Kaiser übernommen und sei dafür mit einer Sinekure belohnt worden.

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Zu diesem Zeitpunkt lag das Amt bereits als erbliches Lehen in der Hand der Hansteiner und entwickelte sich zur Sinekure.

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Es wurde auch altgedienten Politikern als eine ihre politische Karriere beschließende Sinekure übertragen, als behaglicher Ausklang ihrer politischen Laufbahn.

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Für Priester aus anderen Ländern stellten sie die Sinekure in Frage.

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Das Amt des Oberamtmanns selbst war zu dieser Zeit aber weitgehend Sinekure.

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Das Amt selbst war weitgehend Sinekure.

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Die Sinekure ermöglichte es ihm, sich bis zu seinem Tod völlig seinen literarischen Arbeiten, Übersetzungen und antiquarischen Forschungen zu widmen.

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