Definitionen von „Philanthropismus“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Phi·lan·thro·pịs·mus, der Phi·lanth·ro·pịs·mus, der Phil·an·thro·pịs·mus, der Phil·anth·ro·pịs·mus <->

(griech.)

eine Erziehungsbewegung

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Deutsch

Ein Philanthropin oder Philanthropinum ist eine Schule, die nach den Grundsätzen des Philanthropismus unterrichtet, mit den Erziehungsmaximen Menschenliebe (Philanthropie), Vernunft, Gleichheit, Natürlichkeit und Glück.

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Im engen Sinne bezeichnet der Ausdruck abwertend die Pädagogik der Aufklärung und des Philanthropismus.

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Seit etwa 1800 entwickelten sich die pädagogischen Ideen der Romantik und des Philanthropismus, die sich deutlich von denen der Aufklärung abgrenzten.

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Das Zeitalter der Aufklärung brachte noch keine wesentliche Änderung bei den Erziehungsmethoden für Kinder (→ Pädagogik der Aufklärung, Pädagogik des Philanthropismus, Schwarze Pädagogik).

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Vom 18. Jahrhundert an gingen aus der christlichen Erziehung zunehmend säkulare, reformpädagogische Bewegungen wie der Philanthropismus hervor.

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Als Philanthropismus wird die Lehre von der Erziehung zur Natürlichkeit, Vernunft und Menschenfreundschaft (Philanthropie) bezeichnet.

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Sie bezog sich dabei auf die Pädagogik der Aufklärung, die der Philanthropismus gerade zu reformieren trachtete.

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