Definitionen von „Paria“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Pa̱·ria <-s, -s>

1.

ein Inder, der keiner Kaste angehört

2. geh

übtr abw Außenseiter einer Gesellschaft oder gesellschaftlichen Gruppe, auf den die anderen herabsehen

Er war der Paria der Familie.

Beispielsätze für Paria

Er war der Paria der Familie.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Es ist ein Heiland, der die heiligen Ordnungen durcheinanderbringt und der, höchst ungöttlich und unansehnlich, sich auch mit den Parias der Religion und Gesellschaft abgibt.

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Einige der Parias wurden zu Rebellen und behielten ihre Identität bei.

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Die Paria sind häufige Gestalten in der persischen Literatur.

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Das Staatensystem kennt wegen des völkerrechtlichen Grundsatzes der Staatengleichheit keine „Paria“-Staaten.

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Der bewusste Paria stünde wirklich außerhalb der Gesellschaft und könnte durch seine Distanz bessere Einblicke in diese erhalten.

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Dichotomisch dazu wird von ihr der Begriff des Paria geprägt, als Bezeichnung für sich der Assimilation verweigernde Juden.

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Darum verstehe er sich als Paria (Ausgestoßener, Außenseiter).

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Andere Überlieferungen besagen, dass die Paria exquisite, geflügelte geisterartige Wesen sind, die auf einer Stufe zwischen Engel und Mensch stehen.

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Die westlichen Vorstellungen von „Kastenlosen“ (Paria) beruhen weitgehend auf veralteten Beschreibungen.

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Um die Mission bei den Brahmanen nicht zu gefährden, schlug er 1640 vor, eigene Missionare für die Brahmanen und andere für die Paria vorzusehen.

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