Definitionen von „Kontribution“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Kon·tri·bu·ti·o̱n <-, -en>

nach dem Völkerrecht die von der Bevölkerung eines Gebietes erhobene Steuer zur Finanzierung des Besatzungsheeres

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er beanspruchte Abgabenfreiheit von der sogenannten Kontribution, mit der ansonsten die meisten derartigen Höfe belegt waren, wobei er sich dieses Privileg erkauft hatte.

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Kontribution und Dame bei der Toilette auf die thiemsche Sammlung zurückverfolgen.

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Einen großen Teil dieses Hofstaats führte der Feldherr auf seinen Feldzügen mit sich im Hauptquartier und finanzierte ihn durch die Kontributionen der besetzten Länder.

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Klöster und Stifte, die nun formal wieder Eigentümer waren, hatten nun aber wie die übrige Bevölkerung Steuern und Kontributionen zu zahlen.

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Bauern hatten Kontributionen (Grundsteuer) an den Staat zu leisten, der 40 Prozent des Reinertrags ausmachte.

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Kirche und Kloster verloren viele wertvolle Kunstwerke als Kontributionen zum Kościuszko-Aufstand.

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Die beiden folgenden Besetzungen bedeuteten zwar ebenfalls Belastungen durch Kontributionen.

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Die Heere trieben in den von ihnen durchstreiften Gebieten Abgaben und Kontributionen in Form von Geld und Naturalleistungen ein.

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Die Franzosen nutzten ihre militärische Überlegenheit und die Unterlegenheit Württembergs aus, um Kontributionen einzutreiben.

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Sie verabschiedeten im Reichstag im Sommer 1917 eine Friedensresolution, die einen Verständigungsfrieden ohne Annexionen und Kontributionen verlangte.

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