Definitionen von „Konfiskation“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Kon·fis·ka·ti·o̱n <-, -en>

(lat.) JUR

Beschlagnahmung, entschädigungslose Enteignung

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die eigentliche Absicht dieser Prozesse war jedoch die Konfiskation ihrer Güter.

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Durch die Konfiskationen und den Verkauf vor allem der städtischen Betriebe (Meierhöfe, Mühlen, Teiche usw.), aber auch infolge konfessioneller Emigration verarmte das Land.

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Die Befürworter der Konfiskationen waren die neuen Eigentümer und der Staat (fiskalische wie politische Gründe).

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Allerdings verstärkten diese, ebenso wie Sondersteuern und Konfiskationen die wirtschaftliche Krise.

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Seine antireligiöse Politik führte zur Konfiskation aller Wertgegenstände aus Kirchen und deren Schließung.

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Unter dessen Nachfolgern wurden Widerstände oft dadurch gebrochen, dass den Gegnern die wirtschaftliche Grundlage durch Konfiskation entzogen wurde.

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Es kam zu Hausdurchsuchungen und Konfiskationen; einige Hofräte und Offiziere verloren ihre Anstellung, einige Ordensmitglieder wurden des Landes verwiesen, doch eingesperrt wurde keiner.

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Konfiskation () oder Konfiszierung bezeichnet die entschädigungslose Enteignung und Beschlagnahme von Gütern oder Vermögensteilen durch den Staat.

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In dessen Familie blieb sie bis zur Konfiskation 1622.

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Wachsende wirtschaftliche Schwierigkeiten und Gegnerschaft der Regierung führten 1842 zu Konfiskation aller Kultstätten und Verbot der Kirchengemeinschaft.

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