Definitionen von „gierig“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

gi̱e̱·rig ADJ

voller Gier

Er aß gierig den ganzen Teller leer.

-gie·rig

als Zweitglied zusammengesetzter Adjektive; drückt aus, dass eine besondere Neigung gegeben ist, das mit dem Erstglied Bezeichnete tun/erhalten/erleben zu können

■ geld-, gold-, macht-, mord-, profit-, rach-, raff-

Beispielsätze für gierig

Friss nicht immer so gierig!

Er aß gierig den ganzen Teller leer.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er ist in jeder Beziehung gierig (und oft ungeduldig): nach Nahrung, nach Leben, nach Wissen und er besitzt eine enorme Libido.

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Der einzelne Kapitalist handelt an erster Stelle nicht deshalb gemäß der Formbestimmungen des Kapitals, weil er gierig ist.

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Eines Tages wurde die Frau gierig, pflanzte und stampfte eine größere Menge Hirse, wozu sie einen längeren Stampfer verwenden musste.

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Der Beruf des Geldverleihers wurde als unmoralisch verschrien, Juden wurden als gierig, geizig und skrupellos dargestellt.

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Sie ist gierig und fragt zuerst stets nach dem Entgelt, bevor sie zuverlässige Informationen anbietet.

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Der junge Mann hingegen – vom Anblick der vielen Scheine gierig geworden – hegt nur noch die Absicht, bei der nächstbesten Gelegenheit den Bankier zu berauben.

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Der Gegensatz zwischen den unschuldigen Kindern und dem gierigen Zwerg ist selbst für ein Märchen besonders ausgeprägt.

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Gierig beinahe hörte er nach dem Klang der Muttersprache.

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Erhalten geblieben ist auch das schwache Zeitwort gieren im Sinne von gierig verlangen.

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Je zorniger, je gieriger die Motivation, umso mehr Karma zieht die Seele auf sich.

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