Definitionen von „überbewerten“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ü̱ber·be·wer·ten <überbewertest, überbewertete, hat überbewertet> VERB mit OBJ

jd überbewertet jdn/etwas (jdn oder etwas zu wichtig nehmen oder ihm einen größeren Wert geben, als er/es verdient)

Man sollte die kleinen Schwächen dieses Planes nicht überbewerten.

Du darfst seine heftige Reaktion nicht überbewerten.

▶ Überbewertung

Beispielsätze für überbewerten

Du darfst seine heftige Reaktion nicht überbewerten.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Aus heutiger Sicht hat man damals das Strophanthin überbewertet, das gilt aber für die Herzglykoside allgemein.

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Ein Beeinflussung durch die flämischen Stilllebenmaler ist einerseits nicht auszuschließen, sollte andererseits aber auch nicht überbewertet werden.

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Hier vertrat er die These, sowohl Kapitalismus als auch Kommunismus überbewerteten deutlich die Wirtschaft, insbesondere das wirtschaftliche Wachstum.

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Auch dies sollte man nicht überbewerten; so hat der österreichische Bundespräsident ebenfalls den Oberbefehl, das hat für die Verfassungspraxis aber kaum Bedeutung.

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Aber es sei ein gutes Album, das etwas überbewertet sei.

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Dieser Einfluss auf den Klang kann nicht überbewertet werden.

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In anderen wird der Pilz eher als Schwächeparasit eingestuft, der bei einer guten Kulturführung nicht überbewertet werden sollte.

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Die Statistik spiegelt ein gleichmäßiges Wachstum wider; das sollte aber nicht überbewertet werden.

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Das schlechte Geld ist überbewertet, da sein Nominalwert höher ist als der tatsächliche Edelmetallwert.

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Die Ausgabe von neuem Eigenkapital, beispielsweise durch Ausgabe neuer Aktien, signalisiert ein mangelndes Vertrauen im Vorstand und dass die eigenen Aktien aktuell tendenziell überbewertet sind.

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