Definitionen von „wovor“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

wo·vo̱r ADV

1.

verwendet in direkten oder indirekten Fragen, um nach einer Sache oder einem Sachverhalt zu fragen (vor was)

Wovor steht sie auf dem Bild?

Sag mir, wovor du Angst hast!

2.

verwendet in einem Relativsatz, der sich auf den genannten Sachverhalt bezieht

Morgen habe ich Prüfung, wovor ich mich ziemlich fürchte.

Beispielsätze für wovor

Wovor steht sie auf dem Bild?

Sag mir, wovor du Angst hast!

Morgen habe ich Prüfung, wovor ich mich ziemlich fürchte.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Dazu muss er von einem Sprungturm springen, wovor er jedoch Angst hat.

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Dabei ist „das Wovor“ der Angst im Gegensatz zur Furcht völlig unbestimmt, „Nichts ist es [das Bedrohliche] und nirgends“.

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Der sterbende Mann hat Angst, aber die Familie weiß nicht wovor.

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Im ersten Teil soll der Befragte angeben, wovor er Angst hat, wobei diese Frage in der deutschen Übersetzung fehlt.

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Markt und Wettbewerb disziplinieren die Konzerne nicht mehr, und dies sei, wovor die Ordoliberalen stets gewarnt haben.

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Die Komplexität des innerseelischen Geschehens deutet sich mit seinem Hinweis an, dass Menschen nicht nur meiden, wovor sie sich fürchten, sondern es zugleich auch erstreben.

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Erst nach und nach gibt der Film preis, wovor sie geflohen ist.

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In diesem Verhältnis spielt die ärztliche Verantwortung eine große Rolle, vor allem als einer „Verantwortung wovor“.

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Allerdings haben er und seine Frau wegen des angebotenen Geldes ein Fernsehinterview erlaubt, wovor ein Arzt wegen der damit verbundenen Aufregung eindringlich gewarnt hatte.

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Er begreift, dass er, im wahrsten Sinne des Wortes, selbst Teil der Geschichte geworden ist – dies war es also, wovor der Buchhändler ihn hatte warnen wollen.

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