Durch im Ansaugtrakt und Zylinder pulsierende Druckwellen, ungünstige Strömungen und die Ventilüberschneidung kann auch ein Teil der schon eingebrachten Frischladung wieder abfließen.
Das Watt wird zweimal am Tag während des Hochwassers überflutet und fällt bei Niedrigwasser wieder trocken, wobei das Wasser oft durch tiefe Ströme (Priele) abfließt.
Das Stollenmundloch wird so platziert, dass es über dem Hochwasserspiegel der Talsohle liegt, damit das Grubenwasser auch bei Hochwasser noch abfließen kann.
Gleichnishaft ausgedrückt muss vorhandene Lust abfließen wie Flüssigkeit aus einem löchrigen Fass, damit neue hinzufließen kann, und das Hinzufließen erzeugt den Genuss.
Da sich hier aber keine Strömung teilt, sondern das überwiegend stehende Wasser eines Grabens in zwei Richtungen abfließt, ist eigentlich die Bezeichnung Pseudobifurkation korrekt.