Matratzenschoner oder Schonerdecken sollen die Matratze ursprünglich (etwa bis 1980) gegen die mechanische Beanspruchung von unten, dem Bettrost, den Latten oder Sprungfedern her schützen.
Die Stärke der Sprungfedern richtet sich dabei nach dem Gewicht der ausübenden Person, da sowohl zu lasche, wie auch straffe Federn das Sprungvermögen beeinträchtigen.
Signifikant für Ermann & Co. ist die Erfindung der „Sprungdeckeldose“, einer Blechdose, welche mit einer Sprungfeder versehen war und automatisch aufsprang, wenn man den Verschluss öffnete.
Sieht man nach Umdrehen des Stuhls nur einen Rost, auf dem das Polster ruht, ist dieser Stuhl eher von minderer Qualität, sofern keine Sprungfedern auf dem Rost befestigt sind.
Die Kraft zum Springen rührt dabei von einer bogenförmigen Sprungfeder her, die durch das Körpergewicht des Ausübenden zusammengedrückt und dadurch gespannt wird.