Man nimmt dazu an, dass die durch das äußere Feld polarisierten Atome im Plastikstab (die als kleine Sender zum Gesamtfeld beitragen) im Takt des äußeren Treiberfeldes der einfallenden Radarwellen schwingen.
So nutzen viele Flugabwehrraketen die halbaktive Zielsuchlenkung, bei der ein Zielverfolgungsradar das Ziel anstrahlt und die Rakete sich aufgrund der reflektierten Radarwellen ins Ziel steuert.
Die Radarwellen können Wolken durchdringen und unter bestimmten Bedingungen können sie auch durch die Vegetation, Eis und extrem trockenen Sand „sehen“.
Da Radarwellen von Wasser und Metall besonders gut reflektiert werden, können Menschen und technische Geräte (z. B. Fahrzeuge oder auch Minen) besonders gut erkannt werden.
Die Leitung erfolgte semiaktiv, das Schiff musste ein Ziel also mit seinem Radar anstrahlen und die Tartar „ritt“ auf den zurückgeworfenen Radarwellen in ihr Ziel.