Hauptgrund hierfür ist der definierte Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen, der primär die Kostenexplosion im Gesundheitswesen eindämmen soll und somit deutliche Einschränkungen in den Leistungserbringungen vorsieht.
Aufgrund dieser Kostenexplosion und der Tatsache, dass die Kettenbrücke den modernen Anforderungen nicht mehr gewachsen war, erfolgte zu Beginn der 1930er Jahre deren Abriss.
Als das Findelhaus durch die sinkende Kindersterblichkeit immer mehr Kinder versorgen musste, konnte auch die sukzessive Beschränkung der Anstalt auf die niederösterreichischen Landesangehörigen die Kostenexplosion nicht eindämmen.
Als Kritiker der scheinbar statistisch fundierten „Katastrophenszenarien“ zum demographischen Wandel und der These von einer Kostenexplosion im Gesundheitswesen ist er seit 2004 öffentlich hervorgetreten.