Sie tritt für den revolutionären Sturz des Imperialismus ein, verbunden mit der Errichtung der Diktatur des Proletariats und strebt den Kommunismus an.
Die staatsmonopolistische Phase des Imperialismus bedeutet also, dass es zu einer unmittelbaren Verquickung staatlichen Handelns und den Interessen der großen Konzerne, des Monopolkapitals, komme.
Von vielen Seiten her ging man daran, den Imperialismus aufgrund seiner vermeintlich missionarisch-zivilisatorischen Funktion oder mit sozialdarwinistischen Argumenten zu legitimieren.
Diese Idee unterstellt somit, dass der Imperialismus mit seinen kriegstreibenden Widersprüchen überwunden werden könne – und zwar systemimmanent innerhalb des Kapitalismus selbst.
Verwandte Begriffe wie Superimperialismus, Hyper-Imperialismus oder auch Postimperialismus werden manchmal synonym verwendet, bedeuten aber nicht oder nicht immer dasselbe.