Die Konradiner gingen aus der Fehde als Sieger hervor und übernahmen die dominante Rolle am Königshof, während die Königsnähe der Liudolfinger verloren ging.
Aufgrund erhöhter Ausgaben, die unter anderem durch den Landausbau im Zuge der Territorialisierung, Fehden und hohe Repräsentationskosten bedingt waren, wurde die Erschließung neuer Einnahmequellen notwendig.
Da das Geldaufkommen zwangsläufig die Begehrlichkeit der lokalen Herrscher anfachte, kam es über die Jahrhunderte zu zahlreichen Fehden und Kriegen um die einzelnen Zollstätten.