Definitionen von „loskaufen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

lo̱s·kau·fen <kaufst los, kaufte los, hat losgekauft> VERB mit OBJ

jd kauft jdn los (jd bezahlt Geld , um jdn, der gefangen oder entführt ist, zu befreien)

eine Geisel loskaufen

Beispielsätze für loskaufen

eine Geisel loskaufen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Schulze hatte sich von der Bereitstellung eines Pferdes bereits losgekauft und bezahlte dafür ein Frustrum.

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Die Rechte der Abtei und der übrigen Grundherren wurden nach und nach losgekauft.

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Verzweifelt darüber, das Marienbild nicht loskaufen zu können, hört sie unterwegs, dass Kommissionen im Lande unterwegs sind, die gegen unbotmäßige Ketzer vorgehen.

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Er musste sich mit 20.000 Talern loskaufen.

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Er begründete eine weitläufige Landwirtschaft, mit deren Erträgen er „Abtrünnige“ loskaufen konnte, um sie wieder auf den rechten Weg zu bringen und die dann dort arbeiten konnten.

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Da er keine schwere Bauernarbeit mehr verrichten konnte, musste er sich von seinem Herrn teuer loskaufen.

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Er hat wohl geglaubt, daß er sich auf diese Manier von der Welt billigst loskaufen könnte, aus allem Unangenehmen rausschwindeln und nur Philosophie machen.

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1288 konnte sich das Frauenkloster von der Vogtei der Herren von Klingen loskaufen.

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Neuere Untersuchungen gehen davon aus, dass zwischen 1235 und 1480 etwa 180 bis 2569 Gefangene losgekauft wurden.

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In mühevollen Nachverhandlungen konnten sich die Münstertaler ratenweise loskaufen, sodass dieses Rechtsgeschäft erst 1762 zu Ende gebracht werden konnte.

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