Definitionen von „Stelldichein“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Stẹll·dich·ein <-(s), -(s)> veralt.

Verabredung

Sie hatte ein Stelldichein mit ihrem Freund.

sich ein Stelldichein geben (sich versammeln, sich treffen)

Alles, was Rang und Namen hat, gab sich auf dem Empfang ein Stelldichein.

Beispielsätze für Stelldichein

sich ein Stelldichein geben (sich versammeln, sich treffen)

Sie hatte ein Stelldichein mit ihrem Freund.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Sie lud ihn zu einer Wallfahrt ein, damals ein gängiger Vorwand für ein außereheliches amouröses Stelldichein.

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Zudem finden sie noch heraus, dass ihre Eltern ein kleines Stelldichein haben.

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Er verließ seine Truppen, um sich mit ihr zu einem intimen Stelldichein zu treffen.

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Die Redewendung in die Haseln gehen steht für ein Stelldichein.

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Aufgrund ihrer Aufpasserfunktion bei einem Stelldichein wurde sie von jungen Menschen bald ironisch auch als „Anstandswauwau“ bezeichnet.

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Als der König zum Stelldichein kommt, findet er eine Bewusstlose vor.

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Auch beim Stelldichein von Reitjagden wird zum Aufbruch zur Jagd ein dreifaches Horrido gerufen.

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Ab Ende der 1950er Jahre gab sich hier wiederum eine offenbar kriminelle Klientel ein Stelldichein.

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Ungefähr 800 Artisten aus einem Dutzend Länder und von fünf Kontinenten geben sich hier ein Stelldichein mit rund 30.000 Besuchern.

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Sie datiert das Bild um den Mittag, die Stunde, „in der sich vor allem die Damen mit ihren Sonnenschirmen ein Stelldichein geben“.

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