Definitionen von „Kettfaden“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Kẹtt·fa·den <-s, Kettfäden>

in Geweben der Faden in Längsrichtung (Kettrichtung) im Gegensatz zum Schussfaden (Querrichtung)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Auf der Rückseite des Teppichs können zusätzliche Schussfäden erkannt werden, die sich, jeweils über zwei Kettfäden geführt, etwa alle 22 reguläre Schussfäden wiederholen.

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Von Schuss spricht man dabei, weil der sogenannte Schützen den Schussfaden durch das Webfach der Kettfäden treibt, also „schießt“.

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Er besteht aus drei unterschiedlichen Fadengruppen: den Stehfäden, den Musterfäden und den Kettfäden.

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Im Unterschied zum asymmetrischen Sennehknoten umschlingt der Florfaden beide Kettfäden vollständig.

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Durch die Schlitze zwischen den Blättchen laufen die Kettfäden.

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Die Kettfäden können gefärbt sein, meist in Rot oder Blau.

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22 Kettfäden pro cm sind je nach Stärke mit 44 bis 70 Schussfäden gekreuzt.

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Wenn anstelle der üblichen Weblitzen sogenannte Dreherlitzen eingesetzt werden, bei denen die Kettfäden sich z. B. paarweise auch seitlich umschlingen, heißt das Ergebnis Drehergewebe.

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Eine Lamelle ist in der Weberei ein Kettfadenwächter für jene Kettfäden, mit denen ein Fach gebildet wird.

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Bei dieser Panamabindung wird mit drei Kettfäden und zwei Schussfäden (feinere Waren auch mit 3 oder 4 parallelbindenden Fäden) die Würfelmusterung gemacht.

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