Die Schlichtheit der äußeren Baugestaltung unter Verzicht auf Prunk wird der protestantischen Bescheidenheit der klösterlichen Bauherren zugeschrieben.
Sowohl die Fresken als auch die altarartige Ikonostase aus Holz und die Kuppel verstärken den Prunk, bedingt durch die Farbgebung von kräftigem Blau und Grün.
Prunk-Kathedren dieser Art stehen in einer langen Traditionskette, die sich im Adriaraum anhand von Beispielen bis ins 6. Jahrhundert direkt zurückverfolgen lässt.